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Die erste überbündische Wachstumskonferenz

rdp Thüringen: wir waren dabei!

„Ein historischer Moment für die Pfadfinderbewegung in Deutschland“, so beschrieb Christoph „Chisum“ Weber (BdP, LV RPS) in seiner Rede zum Auftakt der ersten überbündischen Wachstumskonferenz des VCPs und des BdPs in Hamburg die Veranstaltung. Und Chisum weiß, wovon er spricht: im erfolgreichen BdP-Wachstumsprojekt „Wachsen in Sachsen“ war er Teil der Fachaufsicht und somit mittendrin im Gestaltungsprozess.

Wir als Pfadfinder*innen wollen auch in Zukunft bestehen, weshalb wir heute bereits an morgen denken!

An anderthalb Veranstaltungstagen wurde in der Jugendherberge Horner Rennbahn in Hamburg fleißig getagt, bis die Köpfe rauchten. Es mangelte nicht an kreativen Formaten. Das Angebot umfasste Podiumsdiskussionen, Vorträge, Austauschrunden nach Regionen und diverse Möglichkeiten zur Vernetzung in den gemeinsamen Pausen.

Noch spannender waren jedoch die hochkarätigen Vortragenden und Diskussionsteilnehmer*innen, die sich aus den unterschiedlichsten Wachstumsprojekten zusammensetzten. Sie präsentierten ihre Projektergebnisse, diskutierten Probleme und Herausforderungen des Wachstumsprozesses und stellten sich den Fragen der Konferenzteilnehmer*innen.

Unter den Referent*innen und Diskussionsteilnehmer*innen befanden sich Catrin Ehm und Sebastian „Schnitzel“ Mayer, die beide das Wachstumsprojekt „Nestbau“ des BdP im LV Bayern erfolgreich vorangetrieben haben.

Johanna „Mälone“ Richter und Jessica „Kürbiss“ Kieb vertraten das BdP-Pionierprojekt „Wachsen in Sachsen“, welches für die Projekte „Nestbau“ in Bayern und unser Projekt „Demokratiekeimzellen – Wachsen in Thüringen“ Vorbild war.

Voneinander lernen, gemeinsam wachsen

Der auf dieser Konferenz ermöglichte Erfahrungsaustausch war für unsere beiden Bildungsreferent*innen Elisa und Richard sehr ertragreich. Auch Manja Othzen (VCP LL Mitteldeutschland) nahm für uns aus Thüringen (und für Sachsen-Anhalt) an der Konferenz teil.

Insgesamt war diese Wachstumskonferenz ein wichtiges Zeichen und ein erster Anstoß, Wachstum verbandsübergreifend als gemeinsame Aufgabe zu begreifen. Wachstum bedeutet nicht nur, neue Mitglieder anzuwerben, sondern auch, die ehrenamtlichen Strukturen nachhaltig zu sichern, die Verantwortung auf mehrere starke Schultern zu verteilen und neue Menschen für die Pfadfinderei zu begeistern.

Am Ende befähigt es uns als Pfadfinder*innen, unsere geteilten Werte in der Kinder- und Jugendarbeit sowie in der Gesamtgesellschaft erlebbar zu machen und unsere gemeinsamen Ziele umzusetzen.

Wir als Pfadfinder*innen wollen auch in Zukunft bestehen, weshalb wir heute bereits an morgen denken!